Die Marienhöhe in Kambodscha
Liebe Eltern, Kollegen, Marienhöher und Freunde,
inzwischen sind wir schon fast zwei Wochen auf dem Campus „unserer Schule“ in Kambodscha. Die hiesigen Schulferien sind seit einiger Zeit zu Ende und auf dem Gelände wird es immer lebendiger und turbulenter. Wir lernen Lehrer und Lehrerinnen (Volontäre) aus den USA und Australien kennen. Einer hat Kunst (Malerei) studiert und gibt jetzt ein Jahr seines Lebens, um hier als Lehrer zu arbeiten. Demnächst werden wir einige mitgebrachte Spenden aus Deutschland (Gitarre, Akkordeon usw.) an die Musiklehrer übergeben.
Unsere Gruppe hat eine schöne Eigeninitiative entwickelt und Geld zusammengelegt um, für die hier in 4 Häusern lebenden Kinder, Bälle und Spielsachen zu kaufen. In der arbeitsfreien Zeit und an etlichen Abenden spielen unsere Marienhöher mit den Kindern Spiele am Lagerfeuer.Immer wieder kommen die Kinder zu uns, um hier zu sitzen, oder mit uns auf dem Spielplatz zu wippen oder zu schaukeln.
Auf der Arbeitsstelle haben wir schon viel gelernt und gearbeitet: Es geht darum ein Waisenhaus umzubauen. Wir haben Ziegel aus den Mauern gebrochen, sodass die Türen bald eingesetzt werden können, Mauern gezogen und die alten Sanitäranlagen herausgerissen, viele Kacheln abgeklopft u.v.a.m. Die Gruppe arbeitet sehr engagiert und setzt ihre Kraft voll ein. Mancher spürt ordentlich Muskelkater oder auch mal Blasen an den Händen (so ein Vorschlaghammer ist ganz schön schwer).
Wir danken für eure guten Gedanken und Gebete!
Liebe Grüße aus Kambodscha,
Karl Straßner und Sibel Yontar
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