Highlights

Neben dem normalen Schulalltag gibt es die großen Highlights des Internatslebens, die den Jahreslauf strukturieren. Das Schuljahr startet mit dem Kennenlernwochenende. Beim Marienhöher Infotag im November kann man die schulische Seite der Marienhöhe live und vor Ort kennenzulernen. Ein Highlight in der dunkler werdenden Zeit zwischen Herbst- und Weihnachtsferien ist der Gala-Abend der Internate. Nach dem Weihnachtsfest macht sich die Einsatzgruppe auf den Weg nach Kambodscha und kehrt Mitte Januar mit vielen abenteuerlichen und schönen Erfahrungen aus Südostasien zurück.

Anfang Februar organisiert die Adventjugend Marienhöhe zusammen mit den Internaten die Begegnungswoche. Ein Zeichen dafür, dass sich das Schuljahr dem Ende zuneigt, ist der Abischerz, der auch die Internate auf den Kopf stellt. "Humor ist, wenn man trotzdem lacht", sagen sich da so manche verschlafenen Internatschülerinnen und Internatsschüler, die aus den Federn geholt werden, um beispielsweise nächtliche Gymnastikübungen und Spiele auf der Aulawiese zu veranstalten.

Ganz zu Ende ist das Schuljahr mit dem Sommerfest. Am nächsten Morgen ist Abschlussgottesdienst, und dann geht's in die wohlverdienten Ferien.

Das erklärt sich fast von selbst: das erste oder zweite Wochenende im neuen Schuljahr verbringen wir gemeinsam mit allen neuen Internatsschülerinnen und Internatsschülern, den Internatspädagoginnen und Internatspädagogen, dem Jugendpastor sowie Schülerinnen und Schülern, die aktiv in der Adventjugend oder anderen Projekten der Marienhöhe mitarbeiten. Wir fahren ins Bergheim Mühlenrahmede im Sauerland, bekannt für schöne Lage, gute Küche und freundliche Beherbergung.

Sich kennen lernen und neue Freundschaften schließen kann man am besten, wenn man etwas gemeinsam unternimmt: da gibt es Spiele, ein schönes Lagerfeuer, den Jugendgottesdienst, einen Ausflug in die Natur mit Kuchenessen, jede Menge Musik und Singen, einen Abend, an dem sich die Adventjugend mit ihren Aktivitäten vorstellt, einen Film oder eine Diaschau zu unserem Entwicklungshilfeprojekt und schließlich einen Ausflug in eine Höhle oder das Phänomenta in Lüdenscheid.

Neben dem Aktivprogramm ist genügend Zeit, um sich in schöner Umgebung gemeinsam zu entspannen, zu reden, Billard oder Kicker zu spielen, miteinander Bibel zu lesen, Fußball oder Volleyball zu spielen, oder sich im beheizten Schwimmbad zu erfrischen.

Das einige Tage „Marienhöhe intensiv“ für Jugendliche, die wir jedes Jahr Anfang Februar anbieten. Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt zwischen Gemeindejugend, Internat und Schule, bei dem der geistliche Aspekt im Vordergrund steht. Unsere jugendlichen Gäste, die aus der gesamten Bundesrepublik kommen, erleben mit uns den Schulalltag in einer adventistischen Schule, die Gemeinschaft im Internat, interessante Ausflüge und jeden Abend packende geistliche Impulse.

Ein geistliches Thema kann sich in allen seinen Facetten über mehrere Abende entwickeln. Die Abende mit Rahmen- und Nachprogramm werden komplett von Jugendlichen unter Federführung des Jugendpastors gestaltet. So entdeckt man neue Talente und Fähigkeiten und kann für Gott aktiv werden. Wir begegnen uns in fröhlicher Gemeinschaft - Adventjugend, Internate, Schule, Gäste. Und wer weiß, vielleicht finden sich neue Freunde?

Einen Blick über den eigenen Tellerrand hinaus wagen unsere Schülerinnen und Schüler bei Projekten in Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation ADRA e. V., die es bereits seit 1992 gibt. Karl Straßner, der als Sozialpädagoge und Leiter des Jungeninternats seine eigene Leidenschaft für fremde Länder, tätige Hilfe und lebendigen Glauben gern mit anderen teilt, leitet die Einsätze mit einer kleinen Schülergruppe von meist 5 bis 6 Personen.

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